Schluss mit Nackenschmerzen: kleine Ursachensuche

Nackenschmerzen zählen zu einer weitverbreiteten Zivilisationskrankheit. Dabei ist zwischen zeitweiligen akuten sowie anhaltenden chronischen Beschwerden zu unterscheiden. Wie diese entstehen und welche Möglichkeiten der Prävention beziehungsweise der Behandlung es gibt, soll im Folgenden frei nach dem Motto ‘Schluss mit Nackenschmerzen’ angesprochen werden.

Schluss mit Nackenschmerzen oder die Suche nach den Ursachen­

Nackenschmerzen können Betroffenen die Freude am eigenen Dasein erheblich vereiteln und sich folglich anhaltend auf die Lebensqualität und Leistungsfähigkeit auswirken.

Schließlich handelt es sich hier um einen Bereich des menschlichen Körpers, welcher sich nur schwer ignorieren lässt. Zu den auslösenden Faktoren für derartige Beschwerden zählen unter anderem ruckartige oder äußerst anstrengende Bewegungen, Zugluft oder Stürze. Auch eine sitzende Tätigkeit und eine damit verbundene Fehlhaltung oder einseitige Belastung des Rückens können Nackenbeschwerden verursachen und bei fehlender Änderung der Arbeits- beziehungsweise Lebensverhältnisse einen chronischen Verlauf begünstigen. Doch auch seelische Auslöser wie Ärger, Angst, Sorgen, Depression und Stress konzentrieren sich bei vielen Menschen körperlich zuerst in der Nackenpartie und äußern sich in Form von Schmerzen und Verspannungen.

Bei erneuten oder anhaltenden Schmerzen ist es grundsätzlich ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eventuelle ernste Ursachen wie beispielsweise eine Erkrankung oder Entzündung der Wirbelsäule auszuschließen. Doch selbst bei kurzweiligen Beschwerden bietet es sich an, sowohl therapeutische als auch vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um eine Verschlimmerung beziehungsweise Wiederholung dieses schmerzhaften Zustands zu vermeiden.

Schluss mit Nackenschmerzen mittels einfacher Strategien

Bei einem Großteil der genannten auslösenden Faktoren für Schmerzen im Nackenbereich lassen sich relativ unkomplizierte und schnell wirkende Maßnahmen ergreifen, welche nicht nur der Behandlung bereits auftretender Beschwerden, sondern auch der Prävention dienen. Ein sogenannter ‘steifer Nacken’ infolge von Zugluft bei einer Auto- oder Fahrradfahrt lässt sich beispielsweise vermeiden, indem man gerade den empfindlichen Hals- und Nackenbereich durch einen warmen Schal oder eine hochgeschlossene Jacke schützt. Einer bereits auftretenden Verspannung ist hingegen mit entspannenden Maßnahmen entgegenzuwirken. Eine Wärmeflasche sowie ein heißes Bad mit Lavendel- oder Fichtennadelessenzen können zu einer schnellen Linderung der Beschwerden führen. Auch eine sanfte Streichmassage mit genannten Zusätzen kann einen beruhigenden Effekt haben.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, eine einseitige Belastung beispielsweise bei sitzender Tätigkeit durch regelmäßige Bewegung und Sport auszugleichen. Sanfte Körperübungen wie Callenetics, Pilates und Yoga trainieren nicht nur sämtliche Muskeln und entlasten dabei den Rücken, sondern wirken sich auch positiv auf Körper und Geist aus. Der Fokus auf tiefe Atemtechniken ermöglicht dabei außerdem einen gesunden Umgang mit Stress. Wer stundenlang vor dem Computer sitzt, sollte zwischendurch die Position wechseln, Streckübungen machen, die Höhe des Bildschirms und Stuhls verstellen oder eine Weile im Stehen arbeiten.

Wendet man diese einfachen Techniken an, so bestehen gute Aussichten, dass bald Schluss mit Nackenschmerzen ist.